WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:
Bei WInfo macht es einen sehr großen Unterschied. Bei techniklastigen Unis besteht das Studium zu 80% aus IT und 20% aus Wirtschaft, bei wirtschaftslastigen Unis genau das Gegenteil. Für mich war die Studienrichtung nichts Halbes und nichts Ganzes, aber wenn du es trotzdem durchziehen willst, nimm eine techniklastige Uni. Wenigstens kannst du danach auch etwas und bist nicht irgendein B-llsh-t Consultant oder Projektmanager bei einer Firma.
Wenn man am Ende nichts Halbes und nichts Ganzes kann, ist das vielleicht auch gerade der Vorteil von Wirtschaftsinformatik. Weil Unmengen viel Praxisrelevanz haben weder die abstrakten Module aus der reinen Informatik noch der reinen BWL. Wenn man sich dank eines Wirtschaftsinformatikstuidums vor allzu tiefgehender theoretischen Informatik, Numerik oder hardwarenahen Systemprogrammierung "drücken" kann und sich dadurch vermehrt mit für die Praxis relevanten Thematiken beschäftigen kann, ist das vielleicht doch von Vorteil.
Wenn du auf eine gute Kombination von Modulen (Wirtschafts- und Informatikanteil) achtest, dann stehen dir im Master beide reinen Fächer offen.
Dennoch ist die Empfehlung einer techniklastigen Universität (TU9) doch zu geben. Wirtschaft ist ein Bestandteil der menschlichen Kultur seit Angebinn der Zeit und Informatik verändert die Welt in den letzten Dekaden wie kein anderer Technologiebereich und wird über viele viele Jahrhunderte Kernbestandteil der menschlichen Kultur sein.
WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:
Macht es einen Unterschied ob ich Wirtschaftsinformatik in München TUM oder an der Universität Augsburg studiere oder vielleicht gar an der Hochschule München (FH)? Ist die Studieneinrichtung bei Wirtschaftsinformatik im Vergleich zu BWL egal, Hauptsache die Noten stimmen?
Wenn du nicht gerade zu MBB oder Google willst, reicht die FH auch für 99 % alles Jobs. Gerade bei Wirtschaftsinformatik
Wenn es nicht gerade BWL ist, dann kommt man auch mit einem sehr guten FH-Abschluss zu MBB und mit noch höherer Wahrscheinlichkeit zu Google. Nicht unbedingt in der aktuellen wirtschaftlichen Lage, aber in besseren Zeiten aufjedenfall.
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